Glossary

Only available in German.

P
Passwortregeln

Passwortregeln sind dazu da, unwissende, faule oder sonst wie schwierige Menschen davon abzuhalten, unsichere Passwörter in die Welt zu setzen. Mehr dazu erfahren Sie in diesem Blog-Artikel.

Personas
Eine Persona ist eine erfundene Figur die einen bestimmten Nutzertyp eines Produkts oder einer Dienstleistung beschreibt. Eine Persona repräsentiert dabei ein bestimmtes Segment von Nutzern die gemeinsame Eigenschaften und Bedürfnisse haben, die sie von anderen Nutzersegmenten unterscheiden. Die Persona bekommt einen Namen und einen Steckbrief zu ihren Lebensumständen, Bedürfnissen und Motivationen. Die Hypothese ist, dass es Produktentwicklern leichter fällt sich in eine fiktive Person (z.B. Paula, die pensionierte Kindergärtnerin mit drei Enkeln, die an den Fridays for Futures teilnehmen) zu versetzen als in ein eher abstraktes Nutzersegment (z.B. pensionierte Baby-Boomer, die sich Sorgen um den Klimawandel machen).
Perspektive
Bei der Optimierung der Usability eines Systems oder Produkts ist es entscheidend, die Vielfalt der Perspektiven zu kennen und zu beachten. Die Innensicht unterscheidet sich in der Regel deutlich von der Aussensicht, die beispielsweise ein User auf eine Website hat. Etwas aus der Perspektive des Benutzers zu betrachten bedeutet auch, den Nutzungskontext zu simulieren.
Prägnanzgesetz
Unter vergleichbaren Umständen werden Reize, welche eine "gute Gestalt" bilden bevorzugt wahrgenommen. Das Gesetz der guten Gestalt (Prägnanzgesetz) beschreibt das Zusammenwirken der Gestaltgesetze und zielt auf die Entstehung möglichst leicht als Form erkennbarer, sich dem Beobachter geradezu aufdrängender, einfach beschreibbarer, gut erinnerlicher, regelmässiger, symmetrischer, geschlossener Figuren ab, die sich klar vom Hintergrund abheben.
Präsenzmelder

Anwesenheitssensoren oder Präsenzmelder an Bildschirmen sind eigentlich eine feine Sache und dazu gedacht, Strom zu sparen. Sie erkennen, ob jemand am Arbeitsplatz sitzt und schalten, wenn nicht, den Bildschirm nach einiger Zeit in den Stromsparmodus. Mehr dazu erfahren Sie in diesem Blog-Artikel.

Product Management
Product Management beschreibt die Bewirtschaftung sämtlicher Phasen die über den Lebenszyklus eines Produkts existieren. Am Anfang dieses Zyklus steht die Entwicklung einer Produktidee. Darauf folgen die Evaluation des Marktpotentials, Produktgestaltung und -verifizierung anhand von Prototypen, Produktionsplanung, Preisgestaltung, bis hin zur Lancierung des Produkts, Marketing und iterativer Weiterentwicklung. Meist ist für die Koordination dieser Prozesse ein Product Manager verantwortlich.
Product Manager
Ein Product Manager muss die richtigen Leute innerhalb einer Firma dazu bringen sich optimal ergänzen um sein Produkt erfolgreich zu machen. Dazu gehört zum Beispiel die Sicherstellung eines laufenden Austausches zwischen UX-Design, Produktentwicklung, Marketing und Verkauf. Ein guter Product Manager weiss zu welchem Zeitpunkt im Lebenszyklus eines Produktes welche Funktionen innerhalb der Firma benötigt werden und stellt sicher, dass diese Ressourcen möglichst effizient eingesetzt werden.
Prototyping
Beim Prototyping wird ein erster Entwurf für ein Produkt gebaut, der in Bezug auf Aussehen und simulierte Funktionalität möglichst nahe am Endprodukt ist. Damit wird die Basis für aussagekräftige Tests geschaffen ohne dass man ein Produkt mit vollem Aufwand fertig gestaltet. Das Prototyping und die zugehörigen Tests liefern wichtige Informationen zu möglichen Problemen die auch mit dem Endprodukt auftreten könnten. Die Erkenntnisse aus dem Prototyping fliessen dann in die Entwicklung des Endprodukts und minimieren Probleme bei der Nutzung des Produkts.
Contact