F wie FOMO
Fear of missing out, also FOMO, lässt sich recht treffend mit «Angst, etwas zu verpassen» umschreiben. Das ist im Grunde nichts Dramatisches und die meisten von uns werden es in der einen oder anderen Form schon erlebt haben. Bemerkenswert ist hingegen, dass das Phänomen im Zusammenhang mit der Nutzung von sozialen Medien in letzter Zeit heftig diskutiert wird, weil es dort zu Suchtverhalten führen kann. Als Erster soll übrigens der Marketingstratege Dan Herman 1996 darüber geschrieben haben. Besonders anfällig sind erwartungsgemäss Jugendliche: Eine Studie der New-Yorker Agentur JWT hat gezeigt, dass rund 40 Prozent von ihnen oft oder gelegentlich FOMO erleben. Bei den Erwachsenen waren es nur 5 Prozent.